Hausstauballergie Test 2021: Die besten Bettwäschen im Überblick
Typisch ist es für eine Hausstaubmilbenallergie, dass besonders nachts oder in der Früh nach dem Aufstehen die Augen tränen, dass Atembeschwerden, Dauerschnupfen und Niesanfälle auftreten. Die Hausstaubmilben befinden sich im Hausstaub. Der Auslöser für eine Allergie dabei ist nicht die Milbe selbst, es sind ihre Ausscheidungsprodukte wie der Kot, der sich in Matratzen und Bettzeug befindet. Der Allergiker atmet ihn nachts durch tiefe ruhige Atemzüge bis in die Lunge ein, was in schweren Fällen Atembeschwerden und Asthmaanfälle auslöst. Auch Rötungen, entzündete und tränende Augen sind keine Seltenheit. Folgende Bettwäschen sollen dabei helfen, die Symptome der Allergie im Schlaf zu lindern.
Hausstauballergie Matratzenbezüge im Vergleich
#1 Testsieger: Blumtal Matratzenbezug für Allergiker
Wie bei allen anderen Allergien auch, sollte der Patient seinem Arzt genau beschreiben, wann die Symptome am stärksten auftreten. Ist dies etwa in der Nacht oder am frühen Morgen der Fall, kann der Arzt davon ausgehen, dass es sich um eine Hausstaubmilbenallergie handelt.
Die letzte Sicherheit bietet auch hier wieder der Hauttest, der bei der Hausstaubmilbenallergie – genauso, wie bei allen anderen Allergien auch – eine Hautreaktion hervorruft. Bei einem Pricktest gelangt das Allergen durch die aufgeritzte Haut in den Körper. Selbstverständlich kann man auch bei der Diagnose einer Hausstaubmilbenallergie zur absoluten Sicherheit einen zusätzlichen Bluttest durchführen, der aber in den seltensten Fällen nötig wird.
Therapie:
Die Erste-Hilfe-Maßnahme bei einer Hausstaubmilbenallergie besteht im Kampf gegen die Symptome. Hier helfen Nasensprays, Allergiesäfte oder auch Cremes zur Linderung von Rötungen. Adrenalin-Sprays können bei akuten Atembeschwerden ebenfalls sinnvoll sein, da die Bronchien durch das Spray kurzfristig erweitert werden, wodurch der Atemnot ein Ende gesetzt wird. Der nächste wichtige Schritt sollte bei dieser Form einer Allergie sein, ein möglichst hausstaubfreies Umfeld zu schaffen.
Am schnellsten erreicht man das beispielsweise, indem man Teppiche durch PVC- oder Laminat-Böden austauscht, Das Bett, in dem man nachts schläft, sollte von Zeit zu Zeit mit einer neuen Matratze versehen werden. Schließlich kann ein Allergiker in der Apotheke Sprays besorgen, die die Milben vernichten. Dadurch entsteht kein neuer Milbenkot, der die Beschwerden hervorruft. Eine absolut milbenfreie Wohnung wird man allerdings auf diese Weise nie erreichen, insofern ist die Chance auf ein völlig beschwerdefreies Leben durch die Sprays relativ gering.